In dieser Ausstellung sind eine Reihe von 6 Acrylgemälden der Künstlerin zu sehen, die die unterschiedlichen Gesichter ihrer Heimatstadt Salzgitter zeigen.

Die Werke reichen von realistischen Darstellungen des Rathauses in Lebenstedt bis hin zu symbolischen und kraftvollen Bildern, die die Atommüllagerung in Schacht Konrad thematisieren – ein Ort, den Grobe in ihrer Kunst bewusst thematisiert, um ein Zeichen zu setzen und zum Nachdenken anzuregen.

Die Künstlerin über ihre Ausstellung:

"Mit dieser Ausstellung möchte ich Salzgitter aus einer ganz anderen Perspektive zeigen – fernab von den gängigen Vorurteilen und negativen Klischees, die häufig mit der Stadt verbunden sind. Oft wird Salzgitter als eine eher unauffällige, graue Industriestadt wahrgenommen. 

Doch in meinen Augen hat sie so viel mehr zu bieten. Durch meine Kunst versuche ich, die versteckten Schönheiten und faszinierenden Details dieser Stadt sichtbar zu machen.

Jedes Bild, das ich male, ist ein Versuch, die Vielfalt und das verborgene Potenzial Salzgitters einzufangen. 
Ich möchte den Betrachter/innen ermöglichen, die Stadt mit anderen Augen zu sehen und ihren Reichtum an Geschichte, Architektur und Natur neu zu entdecken.

Kunst hat die wunderbare Fähigkeit, die Wahrnehmung zu verändern und uns zu inspirieren, Dinge anders zu betrachten. 
So wie ich die Stadt in meinen Bildern neu interpretiere, möchte ich auch die Menschen dazu ermutigen, ihre eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und Salzgitter auf eine frische, unvoreingenommene Weise zu erleben.

Diese Ausstellung ist nicht nur ein Rückblick auf die Sehenswürdigkeiten Salzgitters, sondern auch ein Aufruf, die Stadt in ihrer ganzen Vielfalt zu schätzen und zu erkennen, wie viel Schönheit und Leben in ihr steckt. Ich lade alle ein, sich auf eine visuelle Entdeckungsreise zu begeben und die Stadt in einem neuen Licht zu erfahren.“